Nachhaltig leben
13 Möglichkeiten, wie du Kaffeesatz im Haushalt, als Kosmetik und im Garten anwenden kannst
Für viele von uns ist der morgendliche Kaffee das LEBENSELIXIER überhaupt. Ohne Kaffee geht gar nix, so dass man sich irgendwann die Frage stellt, wohin mit dem Kaffeesatz ... -weiterlesen-
... und wer nicht daraus lesen möchte, kann ihn nachhaltig verwenden, da er voller wertvoller Inhaltsstoffe steckt.
Im Garten kannst du ihn als Dünger nutzen, er ist ideal für säureliebende Pflanzen, wie Geranien, Rhododendron & Co. und Tomaten, Gurken oder Paprika. Getrockneter Kaffeesatz hält außerdem viele Arten von Schnecken in Gemüsebeeten fern, wenn er rings um die Pflanzen ausgestreut wird, denn das Koffein ist für viele Schnecken giftig, weshalb sie ihn meiden. Und selbst Ameisen kannst du mit Kaffeesatz reduzieren, da er die Spuren, die die Ameisen zur Orientierung legen, neutralisiert. Und falls Wespen zur Plage im Garten werden, kannst du etwas Kaffeesatz verbrennen, der Geruch verjagt sie. Kaffeesatz ist ebenso für den Kompost sehr nützlich. Er lockt Regenwürmer an, die das Kompostieren beschleunigen.
Körperpeeling mit Kaffeesatz - verrühre ein für dich passendes Öl, bspw. Kokos- oder Olivenöl mit Kaffeesatz zu einer Paste und trage es auf die Körperstellen, lass es ca. 20 Minuten wirken und spüle es anschließend warm ab. Es verbessert die Blutzirkulation und erweitert die Blutgefäße. Gleiches lässt sich als Lippenpeeling oder Augencreme gegen müde Augen oder Schwellungen anwenden.
Holz ausbessern - trage den feuchten Kaffeesatz mit einem Schwämmchen auf Kratzer in dunklen Holzmöbeln auf, der Kaffeesatz füllt die Rillen und das enthaltene Öl verschließt diese, so dass Kratzer unsichtbar werden.
Selbst Gerüche lassen sich mit Kaffeesatz neutralisieren. Streue etwas Kaffeesatz in Schuhe und lass es über Nacht wirken. Am nächsten Tag ist der Schweißgeruch weg. Im Kühlschrank kannst du ein Gefäß mit Kaffeesatz stellen und hin und wieder erneuern. Deine Hände kannst du mit dem Pulver einreiben, nachdem du Zwiebeln oder Knoblauch geschnitten hast.
Und selbst Töpfe, Pfannen und Vasen lassen sich mit Kaffeesatzpulver reinigen. Es hat den selben Effekt wie Scheuermilch, nur ohne chemische Substanzen.
Nachhaltige Grüße,
eure Claudia
05-10-2022
Zuerst stirbt der Wald - dann der Mensch!
Gerade habe ich mir die Doku 'Die große Dürre' angeschaut. Sie beschäftigt mich wieder so sehr, dass ich ein paar Gedanken hierzu niederschreiben muss. Die Doku zeigt, worauf sich Deutschland einstellen muss, denn die Grundwasserstände sinken von Jahr zu Jahr so dramatisch, dass unsere Trinkwasserversorgung gefährdet ist und, dass wir JETZT etwas ändern müssen ... weiterlesen-
... und zwar nicht - 'DIE DA OBEN' - sondern wir ALLE.
Im letzten Jahr hab ich noch darüber geschrieben, dass ich mir große Sorgen um den Baumbestand unserer Anlage mache. Die Kastanien sind schon im Sommer braun und selbst die deutsche Eiche auf meinem Grundstück ließ nach und nach frühzeitig braune Blätter fallen. Richtig bewusst wurde mir aber erst in diesem Jahr, dass Trockenheit auch für uns hier das große Problem ist, obwohl diese Bäume so nah am Wasser stehen und man davon ausgehen könnte, dass sie sich mit genügend Wasser selbst versorgen können.
Seit einigen Jahren versuche ich Einiges zu tun, damit wir dieses wunderbare Fleckchen Erde, welches wir ja auch nur von Mutter Erde geliehen haben, weiterhin nutzen und genießen können. Hab es mir zur Aufgabe gemacht, den Bäumen auch außerhalb meines Grundstückes Wasser zu geben, versuche immer wieder aufzuklären, dass wir in der Gestaltung der gemeinschaftlich zu nutzenden Grünfläche umdenken müssen, habe mehrere kleine Inseln und eine Sommerwiese geschaffen, wo Insekten und anderes Getier Nahrung finden. Ich schreibe, dass ich 'versuche aufzuklären', da es immer noch Menschen gibt, die eine kurz gemähte saftiggrüne Rasenfläche in ihrem Sichtfeld brauchen. Sie dulden kein Pflänzchen, welches über die 3mm Grashalmlänge hinauswächst, mähen die bewusst angelegten Sommerwiesen ab und stellen obendrein noch den Sprenger in der Mittagssonne auf. Ich kann einfach nicht begreifen, was in diesen Menschen vor sich geht, sie verschließen die Augen vor dem Unausweichlichen und leben weiter wie bisher.
Ja, man könnte jetzt sagen, der wächst doch wieder... Aber ich weiß nicht, wie es euch gehen würde, wenn ihr etwas aufbaut und da kommt einer daher und reißt alles nieder. Jedwedes Reden ist zwecklos, diese Menschen schauen nicht über ihren Tellerrand hinaus und wollen auch nichts verändern. Schade nur, dass dies auf unser aller Kosten geschieht.
Auch, wenn ich mich erst mal wieder von diesem Schock erholen muss, werde ich mich weiter für vernünftige Lösungen einsetzen und hoffe damit auch einen kleinen Teil dazu beizutragen, eine bessere Welt zu schaffen.
Traurige Grüße,
eure Claudia
29-08-2022
Kauf-Nix-Tag
Am 26. November findet wieder das große Online Fest - der Black Friday statt. Werbung tönt aus allen Kanälen und viele Online-Shops locken die Kunden mit saftigen Rabatten. Aber ist es wirklich nötig, bis zur Besinnungslosigkeit zu shoppen? Wie wäre es, diesen Tag einfach zu einem ganz bewussten konsumlosen Tag zu machen, anstatt dem Shoppingwahn zu verfallen? Und, welcher Tag könnte sich besser eignen, sinnlosen Konsum zu boykottieren, als am Black Friday? weiterlesen-
Mach daraus einfach ein Kauf-Nix-Tag. Hier habe ich ein paar Ideen, wie du deinen Buy Nothing Day gestalten kannst.
Du könntest die Zeit, die du im Internet verbringst, dafür nutzen, um bereits vorhandene Gegenstände wieder auf Vordermann zu bringen und ihnen durch eine kleine Reparatur oder eine clevere Upcycling-Idee neues Leben einhauchen.
Statt noch mehr Dinge anzuhäufen, nutze den Tag lieber, um mal richtig Klarschiff zu machen, sortiere aus und trenn dich von all den überflüssigen Sachen, die schon viel zu lange in deinem Zuhause verweilen.
Schön eingemummelt, tut ein langer Spaziergang in dieser Jahreszeit unheimlich gut. Macht den Kopf frei und bringt dich auf andere Gedanken. Oder du machst es dir mit einer schönen Tasse Tee und einem guten Buch gemütlich.
Corona macht es uns wieder schwer, unseren Liebsten nahe zu sein, um so wichtiger ist es, jetzt öfter zum Hörer zu greifen und ausgiebig mit den Leuten zu sprechen, die wir während der Pandemie nicht treffen können. Und wann haben wir uns zuletzt mit unserem Partner, Kindern oder Geschwistern zusammengesetzt, um den Abend gemeinsam zu verbringen? Das ist doch eine viel schönere Beschäftigung, als die Zeit online zu vertrödeln und Schnäppchen zu jagen.
Create your Room!
Liebe Grüße, eure Claudia
26-11-2021
Ich liebe den Herbst
und jedes Jahr erfreue ich mich an der schönen Laubfärbung. Doch, wie ich gerade lesen musste, steht es nicht gut um unsere Bäume. Klimawandel und Stressfaktoren setzen insbesondere den Berliner Bäumen zu. Nach einem Zustandsbericht vom Senat ist ein absoluter Abwärtstrend in den vergangenen Jahren bei der Baumgesundheit zu verzeichnen. Schweizer Forscher gehen davon aus, dass das Laub wegen des Klimawandels in Zukunft wesentlich früher fallen könnte. weiterlesen-
Ich selbst stelle es auch in unserer Gartenanlage fest. Die Kastanien färben ihr Laub schon im frühen Sommer braun und die Eiche auf meinem Grundstück - nach Feststellung eines Gutachters ist sie ca. 180 Jahre alt - gibt das ganze Jahr über kranke braune Blätter ab. Sie steht nahe am Wasser, an der Borke sind bedenkliche Risse erkennbar, wie morsch sie wirklich ist, konnte noch nicht eindeutig festgestellt werden. Natürlich mache ich mir Sorgen um den Baumbestand unserer Anlage. Es müssen immer mehr krankhafte Bäume gefällt werden, so schnell wachsen Bäume gar nicht nach.
Nun ist jedenfalls die Zeit, wo wir der Blätterflut Herr werden müssen. Die Rasenflächen sollten frei von Laub gemacht werden, durch das Harken wird der Rasen gleich gut belüftet und man spart sich das Vertikutieren. Das Laub kann ganz einfach auf dem Grundstück kompostiert werden. Bei Eichenlaub wird jedoch empfohlen, es in einem Laubkorb aus Maschendraht zu lagern, wo es sich langsam zersetzt. Zudem kann es gehäckselt werden, um die Blattstruktur aufzubrechen. Andere Laubsorten können einfach zu einem Haufen zusammengeharkt werden. Sie sind für viele Tiere eine notwendige Überwinterungshilfe, so der NABU. Verteilt auf Beeten und unter Bäumen finden dort Regenwürmer, Käfer und anderes kleines Getier Unterschlupf. Sie sind nützliche Helfer beim biologischen Pflanzenschutz und für die Bodenaufbereitung.
Von motorisierten Laubsaugern etc. rät der NABU übrigens ab, vor allem Käfer, Spinnen und Amphibien geht es hier an den Kragen. Bei Laubsaugern mit Häckselfunktion werden die Tiere und Insekten meist im gleichen Arbeitsgang zerstückelt - nicht zu reden von den klimaschädlichen Abgasen, die diese Dinger in die Umwelt pusten.
Herbstliche Grüße,
eure Claudia
02-11-2021
Do it yourself
entstand bei mir aus dem Nachhaltigkeitsgedanken heraus. Ich liebe es natürlich zu leben und habe von jeher gern Möbel aus Holz gekauft. Damals mit Mitte Zwanzig war der Nachhaltigkeitsgedanke gar nicht so vordergründig, heute freue ich mich über all die Stücke in meinem zu Hause, die aus diesem wertvollen Rohstoff bestehen, da ich sie nach Lust und Laune verändern... -weiterlesen-
... und meinem heutigen Geschmack anpassen kann. Dazu kam der Gedanke, dass es viel zu schade ist, Dinge einfach wegzuwerfen, die an sich nur kleine Stellen haben, also im Grunde sind das ja alles Gebrauchsgegenstände und als solches sollten sie auch betrachtet werden. Alles, was in Benutzung ist, verbraucht sich logischerweise auch irgendwann, umso schöner, wenn man es wieder aufarbeiten kann.
Meine Badmöbel sind inzwischen 25 Jahre alt, haben einige Umzüge und Farbanstriche hinter sich. Trotzdem brauchten sie mal wieder ein Refresh, außerdem wollte ich meinem Bad einen neuen Look verpassen. Also habe ich das Holz schön abgeschliffen, mit Kreidefarbe bemalt und für die Haltbarkeit gut gewachst, schöne passende Knaufe angeschraubt - fertig. Und mit ein paar neuen Accessoires habe ich im Handumdrehen ein Bad im Vintage-Stil gezaubert.
Es lohnt sich also immer, schon beim Kauf einer Sache auf Material und Qualität zu achten. Bei Möbel - setze ich auf Holz - es ist langlebig, robust, pflegeleicht und nachhaltig. Außerdem lässt es sich super be- und verarbeiten. Eines meiner DIY-Projekte - meine Flurgarderobe habe ich euch schon auf meinem Blog vorgestellt, wo ich nur ein paar alte Bretter gestrichen und zu einer Flurgarderobe umfunktioniert habe.
Dazu kommt, alles sind Unikate - nix ist von der Stange und was mich immer besonders freut - man kann mit wenigen Mitteln etwas Einzigartiges schaffen, ist kreativ tätig und wertschätzt diese Teile viel mehr, als wenn sie einfach nur gekauft werden.
Wie seht ihr das? Seid ihr auch gern kreativ in eurer Wohnung?
Liebe Grüße,
eure Claudia
10-06-2021
Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen ...
sind mehr als nur ein Ärgernis. Denn, Rauchen schadet vom Tabakanbau bis zum Zigarettenkonsum. Hast du dich schon mal gefragt, wo eigentlich deine Zigaretten, die du am Kiosk an der Ecke kaufst, überhaupt herkommen und wie sie entstehen? Was alles passiert bis du deine Zigarettenschachtel in der Hand hältst und was Rauchen und Umwelt verbindet? -weiterlesen-
Bis eine Tabakpflanze ertragreich ist, sind eine ganze Menge Pestizide, Dünger und Ressourcen notwendig. Um die Produktion des Giftstoffes Nikotin in den Blättern der Tabakpflanze anzuregen, wird mit großen Mengen Nitrat gedüngt. Dieses gelangt allerdings in die Flüsse und das Grundwasser. Wird Nitrat von Menschen oder Tieren aufgenommen kann es vom Organismus zu krebserregenden Verbindungen umgewandelt werden.
Nicht nur für den Anbau von Tabakpflanzen werden große Mengen von Urwäldern abgeholzt, auch zur Trocknung werden wertvolle Urwaldbäume gefällt. Laut einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrum sind für das Trocknen von einem Kilo Virginia-Tabak acht Kilo Holz nötig!
Vielleicht hast du schon davon gehört und denkst dir, dass dies alles weit weg ist und lässt dich schnell wieder vergessen, aber es gibt auch ökologische Konsequenzen, die sich noch viel direkter auf dich auswirken. Hauptrolle spielt der Zigarettenfilter, der dich vor giftigen Substanzen in der Zigarette schützen soll. Hat er seinen Job erledigt, wird er weggeworfen. Nicht selten leider achtlos auf die Straße oder in die Natur. Die giftigen Inhaltsstoffe, wie Arsen, Cadmium und weitere Schwermetalle gelangen so in die Umwelt und ins Tierreich. Mit der Zeit gelangen die Giftstoffe ins Grundwasser und werden ins Meer geschwemmt. Dort werden sie über die Nahrungskette von Fischen, wie Thunfisch aufgenommen, der dann wiederrum auf deinem Teller landet. Lt. UN-Umweltprogramm stammen 40% des Mülls in den Weltmeeren aus Kippen und Verpackungen. An Land geschwemmt und achtlos in die Natur geworfen, machen Sie den größten Anteil des Mülls an Stränden weltweit aus.
Der Griff zur Zigarette hat beachtliche Folgen für die Umwelt. Denk das nächste Mal also darüber nach und wirf deine Kippe nicht in die Natur. Auch du als Konsument hast eine Verantwortung. Es gibt unzählige - auch von den Krankenkassen geförderte - Möglichkeiten, sich von diesem Laster zu befreien und damit die Umweltverschmutzung nicht weiter zu fördern.
Appellierend,
eure Claudia
14-04-2021
Quelle: Nichtraucherhelden.de
Naturnahes Gärtnern
Sobald sich die ersten Frühjahrsblüher zeigen, ruft der Garten. Und, obwohl jeder Gärtner sicher schon einen der umweltfreundlichsten Hobbys hat, gibt es hier und da kleine Umweltsünden. Zum Glück gibt es viele Ideen und Denkanstöße wie wir unseren Garten ökologischer und nachhaltiger gestalten können. -weiterlesen-
Wo auch immer, können wir darüber nachdenken, ob wir Dinge wirklich wegwerfen müssen oder sie vielleicht wiederverwenden können. So lassen sich beispielsweise Plastik- oder Eierverpackungen prima als Anzuchtgefäße nutzen. Plastiktöpfe von gekauften Pflanzen können aufbewahrt werden und ebenfalls als Anzuchttöpfe genutzt werden. Manche Gärtnereien bieten beim Kauf von Pflanzen sogenannte Bring-back-Kisten an, die nach dem Transport wieder zurückgebracht werden.
Die dafür nötige nährstoffarme und keimfreie Anzuchterde können wir aus reifen Kompost, Sand und Gartenerde selber herstellen. Dies spart den Kauf teurer Anzuchterde. Verzichte auf torfhaltige Blumenerde. Die Moorlandschaften dieser Welt werden es dir danken.
In jedem Garten sollte sich ein klassischer Kompost befinden. Die daraus gewonnene Erde ist nährstoffreich und für Beete geeignet.
Küchenabfälle können in die Wurmkiste. Die fleißigen Würmer verwandeln sie in einwandfreien Humus, der dann im Garten oder auf dem Balkon die Pflanzen nährt.
Sparsamer Umgang mit Wasser. Richtig gießen - am besten morgens vor der Hitze. Regenwasser kann in Regentonnen aufgefangen werden. Auch muss es nicht immer der englische Rasen sein, eine Wildblumenwiese benötigt wesentlich weniger Wasser.
Sofern möglich, unterstütze die lokalen und regionalen Gärtnereien. Die Pflanzen haben keine weiten Transportwege hinter sich, sind an das hiesige Klima angepasst und du unterstützt damit die regionale Wirtschaft.
Naturnah gärtnern - kultiviere insektenfreundliche Pflanzen, fördere Nützlinge durch Insektenhotels und unaufgeräumte Gartenecken. Hierfür kannst du das Schnittgut als Benjeshecke aufschichten. Diese bietet Vögeln und anderen Tieren Schutz und Nahrung.
Vermeide Schottergärten und lege stattdessen lieber einen echten Steingarten an. Steinhaufen und Natursteinmauern bieten Zauneidechsen ein willkommenes Zuhause. Ein Weidenflechtzaun bietet ebenfalls Raum für Leben. Kletterpflanzen verwandeln ihn in ein farbenfrohes Blüten- und Insektenparadies.
Kräuter geben den richtigen Pfiff in Speisen. Sie nehmen wenig Platz weg und in Staudenrabatten, als Beetsaum, als Kübelpflanze, auf dem Dach oder in der Kräuterspirale sind sie eine ökologische Bereicherung für jeden Garten und gleichzeitig ein attraktiver Blickfang.
Weniger ist mehr auch bei den künstlichen Lichtquellen im Garten. Viele Pflanzen und Tiere, insbesondere nachtaktive Insekten leiden unter der Lichtverschmutzung. Schwimmkugeln im Teich oder Strahler, welche die Sträucher und Fassade beleuchten, müssen nicht unbedingt sein.
Grüne Grüße,
Claudia
19-03-2021
Welt-Recycling-Tag
Mit dem heutigen Tage hat Corona soweit Einzug gehalten, dass auch neben den Kitas und Schulen, die Türen des Einzelhandels geschlossen bleiben. Niemand darf sich draußen in großen Gruppen aufhalten und muss einen Abstand von zwei Metern zu anderen Personen halten. Es ist echt krass, was durch die Verbreitung des Virus weltweit passiert. Die Menschen werden dadurch gezwungen, ihr Leben zu entschleunigen. Nächstenliebe - trotz der Distanz - wird in diesen Tagen groß geschrieben, Nachbarschaftshilfe angeboten. Die, die jetzt von zu Hause aus arbeiten, bieten Älteren, Menschen mit Behinderung oder Eltern, die ihre Kinder unterbringen müssen, ihre Unterstützung an. So eine Situation hat es noch nie gegeben.
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Die ganze Welt steht auf dem Kopf. Mal ehrlich, wir sind es doch überhaupt nicht gewohnt, diese Ruhe auszuhalten, mal innehalten und sich zu besinnen. In diesem ganzen Konstrukt ist jeder so getrimmt, voranzukommen und zu funktionieren, koste es, was es wolle. Es geht immer ums Geld, die wirtschaftlichen Belange stehen immer im Fokus. Corona zwingt uns nun, umzudenken. Die Dinge mal von einer anderen Seite zu betrachten.
Bemerkenswert ist, wie sich der Smog über China seit der Einschränkungen minimiert hat. Für mich ein gutes Zeichen - ein Zeichen dafür, dass diese Zwangsmaßnahmen die Möglichkeit bietet, sich über sich selbst und über die globalen Auswirkungen seines Tun und Handelns bewusst zu werden. Heute ist Welt-Recycle-Tag. Dieser Tag ist 2018 ins Leben gerufen worden und soll die Menschen darauf aufmerksam machen, dass Mülltrennung ein wichtiger Faktor ist. Lassen wir uns davon inspirieren und schauen, ob wir in diesem Bereich gut informiert sind und unseren Müll richtig entsorgen. Besser als Trennen, ist noch das Vermeiden von Müll, aber das würde den Rahmen jetzt sprengen.
Beste Grüße,
Claudia
18-03-2020
DIY - Garderobe
Aus alt mach neu - ich mag die Idee dahinter, weniger wegzuwerfen und stattdessen erfinderisch zu werden und zu überlegen, wie ich Dingen neues Leben einhauchen kann.
Beim Aufräumen denken die meisten Menschen ans Wegwerfen, dabei geht es eher darum, Ordnung mit den vorhandenen Ressourcen zu schaffen, nach alternativen Einsatzmöglichkeiten zu suchen und Vorhandenes - einmal Hergestelltes und Gekauftes - weiter zu verwenden. -weiterlesen-
Mir macht es immer unheimlich viel Freude, die kleinen und größeren Projekte umzusetzen und mir mein Umfeld - meinen Raum, in dem ich lebe, immer mal wieder neu zu kreieren.
Natürlich steckt hinter all dem auch der Gedanke, die Dinge wieder mehr wertschätzen zu lernen und das gute Gefühl einen kleinen Beitrag für ein nachhaltigeres Leben zu leisten.
Liebe Grüße,
Claudia
04-03-2020
Kleidertauschparty
Mit aussortierten Klamotten kommen, mit Neuen wieder gehen. Das ist das Motto einer Kleidertauschparty. Ein Kleidertausch bietet einige Vorteile: Der eigene Kleiderschrank wird leerer und man kann sich völlig umsonst ein paar "neue" Teile aussuchen, die jemand anderes aussortiert hat. Und, was am wichtigsten ist: Die aussortierte Kleidung wird weitergetragen, das schont den Geldbeutel und die Ressourcen. -weiterlesen-
Meine erste kleine Kleidertauschparty habe ich gemeinsam mit Personaltrainerin Melanie in einer gemütlichen Atmosphäre organisiert. Fünf begeisterte Sportladies haben gut erhaltene Kleidungsstücke, Accessoires wie Tücher, Schals und Modeschmuck mitgebracht und es wurde wild getauscht. Eine wirklich schöner Abend, alle Ladies gehen glücklich mit ihren neuen Errungenschaften nach Hause.
Liebe Grüße,
Claudia
07-02-2020